Aufgaben eines Pflegeberaters:
Individuelle Beratung zur Pflegesituation:
Welche Leistungen stehen der pflegebedürftigen Person zu (z. B. Pflegegeld, Pflegesachleistungen)?
Welche Pflegegrade gibt es, und wie beantragt man sie?
Welche Unterstützungsangebote gibt es vor Ort (z. B. ambulante Dienste, Tagespflege)?
Erstellung eines individuellen Versorgungsplans:
Gemeinsam mit der betroffenen Person und/oder den Angehörigen wird ein Plan erstellt, wie die Versorgung am besten organisiert werden kann.
Hilfe bei Anträgen und Formalitäten:
Unterstützung beim Ausfüllen von Formularen (z. B. Antrag auf einen Pflegegrad, Hilfsmittel, Kurzzeitpflege).
Klärung von Ansprüchen gegenüber Pflegekasse, Krankenkasse oder Sozialamt.
Organisation und Koordination von Hilfeleistungen:
Vermittlung von Pflegediensten, Wohnraumberatung, Hausnotruf, Essen auf Rädern etc.
Pflegeberatung nach § 37 Abs. 3 SGB XI (Beratungsbesuche):
Pflichtbesuche bei Pflegegeldempfängern, um die Qualität der häuslichen Pflege zu prüfen und zu beraten.
Wer kann Pflegeberater sein?
Examinierte Pflegefachkräfte mit Zusatzqualifikation „Pflegeberater nach § 7a SGB XI“
Sozialarbeiter oder Case Manager mit entsprechendem Hintergrund
Kontakt
Wir stehen bei Fragen zur Verfügung!
Übersicht
Abschluss
trägerinternes Zertifikat, staatlich anerkannt
Dauer
ca. 8 Wochen
Termin
flexibler Einstieg
Kursmodell
Online- Live & Selbstlernen
Prüfungsgebühr
€150,–
- Zeitlich und örtlich flexible Weiterbildung
- Erfahrene und nahbare Dozenten
- Anschließende Jobvermittlung
- staatlich anerkanntes Bildungszentrum
€2.150,00
Jeder Teilnehmer trägt die Eigenverantwortung dafür, den gewählten Kurs sowie dessen Anerkennung in seinem Bundesland zu prüfen. Zudem obliegt es jedem Teilnehmer, sicherzustellen, dass er über die erforderlichen Vorqualifikationen verfügt, um die Anerkennung der Weiterbildung zu ermöglichen. Unsere Kontrollen beschränken sich auf stichprobenartige Überprüfungen. Bei Fragen stehen wir jederzeit zur Verfügung!
